Bibelarbeit über Matthäus 25,1 -l3: Gleichnis von den zehn Jungfrauen von Michael Strauch
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l. Personen - Gegenstände - abstrakte Begriffe:
• Himmelreich
• Jungfrauen - zehn
• Öllampen
• Bräutigam
• Öl
1.1. Zur Erklärung
1. Himmelreich ist der Anschauungsgegenstand. Gottes Reich ist vergleichbar mit...
2. Jungfrauen: Lt. „Jerusalemer Bibellexikon" S. 462 - eine sexuell unberührte und unverheiratete, jedoch heiratsfähige junge Frau. Sie stand nach dem atl. Gesetz unter der Vormundschaft und dem besonderen Schutz ihrer Familie. Die Jungfrau war in atl. Zeit ein Inbegriff des aufblühenden Lebens und der Unschuld. Sie spielte eine besondere Rolle beim Lobgesang und als Brautjungfer. Insbesondere spricht es von der Jungfrau Israel (Jer 18,13; 31,4.21) als der gleichsam Gott verlobten, vom ihm umworbenen Braut. Im AT ist die Jungfrauenschaft eine Durchgangsstation zur Ehe. Im NT ist die christliche Gemeinde die Jungfrau, die dem Bräutigam zugeführt wird.
3. Zehn (vgl. dazu „Das große Bibellexikon Bd. 3, S. 1705, mittlere Spalte unter »Fünf«). Fünf und Zehn und ihre Vielfachen kommen aufgrund des in Palästina verwendeten Dezimalsystems vor. Die Zahl zehn (zehn Patriarchen vor der Sintflut, zehn Gebote etc.) ist darum auch eine Zahl der Vollkommenheit.
4. Öllampe, Öl: In biblischen Zeiten (Jerusalemer S. 649/50) wurde Öl aus Oliven gewonnen. Wie Getreide und Wein wurde Öl als göttliche Gabe angesehen. Handelte das Volk aber gegen den Willen Jahwes, wurden ihm diese Gaben weggenommen (5Mose 28,51; Joel 1,10; Hag 1,1,11). Man verwendete Öl auch für Öllampen als Lichtquelle. Öllampen: (Jerusalemer S. 523) Kleine Tonschalen, in denen Öl verbrannt wurde.
5. Bräutigam: Nach dem NT ist Jesus Christus der Bräutigam, der seine Braut innigst liebt und ein Bundesverhältnis mit ihr eingeht. (Großes Lexikon zur Bibel S. 211/12).
Ereignisse:
· Zehn Jungfrauen nehmen jeweils Lampen mit sich und gehen dem Bräutigam entgegen.
· Fünf waren töricht. Fünf waren klug.
· Töricht ist, wer nicht Öl auf Vorrat mitnimmt. Klug, wer es tut.
· Die Klugen nahmen Öl mit in ihren Gefäßen.
· Der Bräutigam kam lange nicht. Sie wurden müde und schliefen ein.
· Mittemacht: der Bräutigam kommt. Lautes Rufen. Auf- ihm entgegen.
· Die Jungfrauen standen alle auf und machten ihre Lampen fertig.
· Die törichten hatten nun aber nicht mehr genug Öl. Sie wollten es von den Klugen.
· Diese lehnen ab mit dem Hinweis, es reiche dann für beide nicht.
· Die Törichten müssen nun in der Nacht einen Händler finden, der ihnen Öl verkauft.
· Als sie aber endlich an die Tür kamen, wo die Hochzeit sich abspielte, blieb die Tür verschlossen.
· Man sagte ihnen: Ich kenne euch nicht.
Die Geschichte wird umrahmt mit einer Einleitung: das Himmelreich ist gleich... - und dem Schluß - darum wachet, denn ihr wißt weder Tag noch Stunde.
Kontext:
Diese Geschichte fällt in den thematischen Zusammenhang von der Wiederkunft Jesu. Es wird uns nicht gesagt, wann der Herr wiederkommt. Das bewahrt uns vor falscher Sicherheit. Sonst könnten wir in Versuchung geraten, zu denken: Ach ja, ich lebe, wie ich will, und kurz vorm Tod wird noch schnell gebeichtet.
B: Kommentar von Theodor Zahn zum Matthäus-Evangelium, S. 678ff:
• Wem sein eigenes Heil lieb und wichtig ist, verhält sich klug. Klugheit ist hier ein Schlüsselbegriff.
• Zahn sieht in der Lampe und dem Öl wohl ein Bild für die Talente oder Gaben.
• Die Hochzeit ist die endgültige Vereinigung Jesu mit der christlichen Gemeinde
• Bräutigam und Braut wohnten in verschiedenen Ortschaften.
• Der Bräutigam (eine Möglichkeit) ist auf dem Weg zum Hause der Braut.
• Der Bräutigam kommt in der Regel mit seinen Freunden. Die Braut ist umgeben von ihren Freundinnen, die die Aufgabe haben, dem Bräutigam entgegenzukommen und ihm mit den Lampen den Weg zu weisen.
• Die Fackeln werden erst dann entzündet, wenn es soweit ist.
• Die Frauen, die kein oder sehr wenig Öl haben, nun noch die Lampen anzünden, ist dumm. Vielleicht haben sie den Doch zurückgeschnitten. Das wenige wird schon ausreichen. Doch dann kommt die Not.
• Daß die Klugen kein Öl abgeben und sie in der Nacht kaum etwas finden werden ist ein Bild für ihr endgültiges Verderben.
• Die Schuld hegt nicht im Einschlafen, in der Müdigkeit, sondern liegt allein darin, daß die Törichten von vomeherein nicht getan haben, was getan hätte werden müssen.
• Den Törichten wird nicht vorgeworfen: ihr habt nicht gewacht oder ihr seid nicht treu gewesen. Es wird ihnen gesagt: ihr seid mir fremd. Ich kenne euch wirklich nicht. Ihr Verhalten hat sie von vomeherein disqualifiziert.
• Die Lehre ist die: Klug ist es, mit dem Kommen des Herrn immer zu rechnen. Klug ist es, sich für Gottes Reich einzubringen, so gut es jeder vermag. Gut ist es, zu ihm die Verbindung zu halten, solange es Zeit ist. Und dumm ist es, die Beziehung einschlafen zu lassen. Ein Namenchristentum zu führen. Seine Gaben nicht in den Dienst Jesu zu stellen.
Kommentar zusätzlich Oswald Sanders „Hundert Tage mit Matthäus" S. 153
• Sanders betont, daß das Öl ein Bild für den Empfang des Heiligen Geistes sei. Dieser Geist ist nunmal nicht mitteilbar. Man kann ihn nicht aufteilen. Nur Gott spendet ihn.
• Die Lampen sind nach Sanders ein Bild für das christliche Bekenntnis
• die Zehn Jungfrauen ein Bild für die offizielle Kirche.
• die Hochzeit die des Lammes. Der Bräutigam natürlich der HERR.
• Die Zeit der Schläfrigkeit, der Ruhe ist kein Grund des Tadels. Aber diese Ruhe muß genutzt werden, damit man für den Herrn bereit bleibt, nicht ihn vergißt. Zeiten der Ruhe und Erholung sind Geschenke Gottes.
Kommentar zusätzlich von Fritz Rienecker: Das Evangelium des Matthäus, S. 325ff
• Wegen der Hitze wird eine Hochzeit im Orient am Abend angesetzt
• Die Brautjungfern haben dabei Stocklampen bei sich. Diese Stocklampen sind sehr klein und bedürfen, daß sie öfters mit Öl versorgt werden. Darum haben die Klugen Gefäße mit Öl dabei.
• Die Lampen „in Ordnung bringen" meint hier: von den verkohlten Teilen des Dochtes befreien, das nötige Öl nachgießen.
In der Predigt ist es gut, Rieneckers Kommentar zu benutzen, um hier die Welt der orientalischen Hochzeit plastisch werden zu lassen.
Predigt über Matthäus 25, l - 13: Das Gleichnis über die Zehn Jungfrauen
Einleitung:
Im Orient werden Feste wegen der Hitze erst oft erst am Abend gefeiert. Die Braut erwartet im elterlichen Hause den Bräutigam, der sie heimholen wird in sein Haus. Mit der Braut zusammen warten die Brautjungfern auf das Kommen des Bräutigams. Sobald gemeldet wird, daß der Bräutigam mit seinem Gefolge sich dem Dorfe oder Hause nähert, haben die Brautjungfern die Aufgabe, dem Bräutigam entgegenzugehen. Weil dies erst am Abend oder gar in der Nacht geschieht, müssen sie sich mit sogenannten Stocklampen bewaffnen. Stocklampen benutzte man im Freien. Sie sind sehr klein, darum ist es nötig, daß die Jungfrauen Gefäße mit Öl mitnehmen, damit sie ständig nachfüllen können. In unserem Gleichnis erfordert das Warten auf den Bräutigam viel Geduld. Denn er kommt sehr spät. Doch dann erschallt laut der Ruf: Der Bräutigam kommt. Auf, schnell. Dann heißt es, die ermatteten Lampen von verkohlten Dochtresten zu reinigen, Öl nachzufüllen und dem Bräutigam entgegenzugehen. Zusammen mit der Braut, oft auf einer Sänfte getragen, geht es zum Hochzeitshaus, dort herrscht Musik, Freude und Feierlichkeit. Wegen der vorgerückten Stunde werden die Türen verschlossen. Das ist der zeitgeschichtliche Hintergrund, der den Rahmen für Jesu Gleichnis bildet. Was will uns der Herr Jesus Christus damit sagen?
l.
Jemand hat einmal gesagt: die christliche Gemeinde ist eine wartende Gemeinde. Die zehn Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Warten hat bei uns mittlerweile einen oft unangenehmen Beigeschmack. „Ich gehe heute nicht zum Aldi, heut ist Samstag und da muß man an der Kasse immer so lang warten." Oder wir erwarten einen Gast zum Abendessen. Natürlich kommt er wieder viel zu spät. Und das Warten wird zu einer entsetzlichen Zerreißprobe, besonders, wenn darüber das Essen kalt wird. Ich habe einmal dieses Wort im Duden nachgeschaut und habe eine interessante Entdeckung gemacht: So hatte das Wort Warten ursprünglich die Bedeutung von „ausschauen, aufpassen, hüten". Warten ist also etwas sehr aktives. Die Jungfrauen warteten auf den Bräutigam. Die christliche Gemeinde wartet auf ihren Herrn, den wiederkommenden Sohn Gottes, Jesus Christus. Wie sieht aber das Warten auf Jesus aus? In unserer Geschichte erzählt Jesus, daß die Jungfrauen Lampen bei sich trugen, damit sie in der Dunkelheit dem Brautgefolge den Weg weisen konnten. Wir werden dabei erinnert an ein bekanntes Psalmwort aus Psalm 119, 105: Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege! Gottes Wort, also die Bibel wird hier mit einer Lampe verglichen. Zündet man sie an, so leuchtet sie den Weg aus zum Bräutigam. Warten heißt hier nun, daß ich täglich in der Bibel lese und Gott dadurch zu mir sprechen lasse. Die Bibel ist nunmal kein gewöhnliches Buch. Sie hat es wahrhaftig in sich. Wer viel in ihr liest, der wird auch nach noch so vielem Lesen eine Begeisterung in sich spüren. Gottes Wort ist ein Licht. Es erleuchtet mein Herz und führt mich den Weg zum Bräutigam. Warten heißt: ich lese treu das Wort Gottes.
2.
Alle zehn Jungfrauen hatten eine Lampe. Darin waren sie alle gleich. Gleich waren sie auch alle, als es ums Schlafen ging. Sie sind müde geworden und über ihren Lampen eingeschlafen. Und das Schöne und Tröstliche ist: Jesus erwähnt darüber kein Wort des Tadels. Er sagt nur: so wird es sein. Das Ausbleiben des Bräutigams wird für die Christliche Gemeinde zu einer ungeheuren Geduldsprobe. Mein Lehrer für AT im Studium pflegte immer wieder zu sagen: „Jetzt ist Jesus schon seit fast 2000 Jahren nicht wieder gekommen. Das wird mir manchmal zur Anfechtung!" Viele Menschen haben Jesus darüber resigniert den Abschied gegeben und haben sich ein eigenes Christentum zurecht gebastelt. Ein Glaube, der in erster Linie im Jetzt lebt und der alles offen läßt. Darüber wird die Kindertaufe und die Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession zu emer scheinbaren Lebensversicherung. Was soll mir denn schon passieren? Ich bin doch getaufter Christ? Ich bin doch evangelisch?
Das Entscheidende ist aber nicht die Konfession oder der Besitz einer Lampe, sondern das Öl darin!
Olivenöl ist im AT ein Bild für den Reichtum der Güte Gottes. Könige wurden mit Öl gesalbt, um damit deutlich zu machen, daß Gott sie segnet. Was ist aber der Reichtum Gottes? Was ist diese Flüssigkeit, die den Docht zum Brennen bringt? Es ist eine Person, der heilige Geist. Ohne heiligen Geist kann das Wort Gottes nicht verstanden werden. Er schließt es dem Leser auf, wie es ihm gefällt. Ohne heiligen Geist brennt die Lampe nicht, die den Weg zum Bräutigam weist. An brennenden Lampen erkennt der Bräutigam die Braut mit ihrem Gefolge. Wenn Jesus wiederkommt, wird nicht entscheidend sein, ob du eine Lampe hast, ob du getauft bist und zu einer evangelischen Kirche gehörst. All das wird dich nicht als Hochzeitsgast ausweisen. Wichtig wird sein, ob deine Lampe brennt. Hast Du dich jemals gefragt, inwieweit Du eine Sicherheit hast, daß der Heilige Geist in dir wohnt? Sich diese Frage zu stellen bezeichnet Jesus als klug. Sich mit einer toten Lampe zufrieden zu geben und zu denken, irgendwie werde ich schon durchkommen, dazu sagt Jesus, das ist dumm und fahrlässig.
3.
Was bedeutet aber der Umstand, daß das Öl immer wieder nachgefüllt werden muß. Ist es nicht so, daß wenn ein Mensch sein Leben unter die Herrschaft Christi stellt, er den Heiligen Geist ein für allemal empfängt? Warum noch nachfüllen? Auch das hat mit dem Wort „Warten" zu tun. Wir kennen ja den Begriff: „Wartung!" Wir verbinden damit, daß ein Auto immer wieder gewartet wird. In der großen oder kleinen Inspektion wird geprüft, ob noch alles so funktioniert, wie es sein sollte. Gegebenfalls muß eine Erneuerung hie und da stattfinden. Sonst kann eine Fahrt ins Blaue ganz schön ins Auge gehen. Jedem von uns ist das klar. Man kauft nicht ein Auto und fährt es dann, bis es Schrott ist. Zu tief ist unser Sicherheitsdenken für den Fall, was passieren könnte, wenn... Wenn Jesus davon spricht, daß Öl nachgefüllt werden muß, dann macht er deutlich: Mit dem Heiligen Geist anzufangen ist eine Sache. Aber damit ist es nicht getan. Geistliche Wartung bedeutet, im Geiste anzufangen, im Geiste fortzufahren und im Geiste zu vollenden. In der Ehe gibt es unter Umständen ja auch so etwas wie einen Ehetüv. Es ist gut, wenn man als Ehepartner immer wieder darüber spricht, wie die tägliche Beziehung zueinander gepflegt wird. Wer die Beziehung zum Ehepartner nicht pflegt, muß sich nicht wundem, wenn es irgendwann zum Crash kommt. Die Fünf törichten Jungfrauen hatten den Geist Jesu Christi. Sonst könnten sie nicht sagen: unsere Lampen verlöschen. Aber ihr Christsein hat im Laufe ihres Lebens immer mehr an Gehalt und Tiefgang verloren. Das Gebet schlief ein, das Lesen in der Bibel schlief ein. der Christ schlief ein. Das wäre noch nicht das Fatale. Durch manche Predigt oder Bibelstunde, oder durch ein Wort eines Mitchristen wurdest Du ermahnt: schau mal ein Öl nach. Sonst streikt irgendwann dein Lebensmotor. Aber Du hast dir gedacht, es geht auch so. Mit einem Minimum an christlichem Leben läßt's sich aushallen. Jesus sagt: das ist tödliche Dummheit. Über dem Schlaf wirst du nicht merken, daß Du kein Öl mehr hast. Und somit erkennt dich der Bräutigam nicht, denn dein Licht ist erloschen und die Tür zur Ewigkeit bleibt verschlossen. Es bleibt am Schluß die Frage: wie sieht denn Bereitschaft und Wachsamkeit im Alltag eines Christen aus? Wie soll ich mich verhalten? Dazu möchte ich ein Zitat von Ernst Krupka erwähnen: Ich habe einmal mein Neues Testament durchgelesen und dabei alle Stellen, die vom Kommen des Herrn handeln, grün angestrichen. Am Ende war mein ganzes NT nahezu grün angemalt. Die weitaus meisten Stellen sind verbunden mit de» Ermahnungen zur Heiligung. Da ist mir besonders deutlich geworden: Die Frage der Wiederkunft Jesu ist nicht eine Frage der Zeitrechnung, sondern der Heiligung. Nicht rechnen sollen wir - heiligen sollen wir uns lassen!" (Rienecker, Matthäus Wuppertaler Studienbibel S. 327)
Schluß
Ich möchte dazu erwähnen: Jesus sucht nicht den Perfektionisten. Er sagt, daß seine Kinder unterschiedlich Früchte bringen. Jesus tadelt auch den Christen nicht, wenn es Zeiten und Phasen gibt, wo er müde und ausgelaugt ist. So erging es den törichten wie den klugen Jungfrauen. Den Törichten wird nicht vorgeworfen: ihr habt nicht gewacht oder ihr seid nicht treu gewesen. Es wird ihnen gesagt: ihr seid mir fremd. Ich kenne euch nicht. Ihr Verhalten hat sie von vomeherein disqualifiziert. Die Lehre ist die: Klug ist es, mit dem Kommen des Herrn immer zu rechnen. Klug ist es, sich für Gottes Reich einzubringen, so gut es jeder vermag. Gut ist es, zu ihm die Verbindung zu halten, solange es Zeit ist. Und dumm ist es, die Beziehung einschlafen zu lassen. Ein Namenschristentum zu führen. Seine Gaben nicht in den Dienst Jesu zu stellen. Zu einer lebendigen Beziehung zu Jesus gehört: Ich lese sein Wort, so gut mir das gelingen mag. Ich bete zu ihm- nicht die Stunden sind hier entscheidend, sondern die Treue. Ich bringe mich für das Reich Gottes ein mit meinen zeitlichen und materiellen Möglichkeiten. Sei treu in diesen Dingen, damit dein Licht brennt und das Öl in dir nicht versiegt. Der Heilige Geist ist das Siegel, an dem Du erkannt wirst als Hochzeitsgast. Dann bist auch Du eingeladen, zur größten Hochzeit der Zeitgeschichte. Dann, wenn das Lamm Gottes kommt, der Bräutigam, um seine Braut, die christliche Gemeinde heimzuholen in die Ewigkeit. Maranatha, der Herr kommt. Sei bereit!